Trotz der verschärften Covid-Vorschriften konnte der letzte Vortragsabend des Christlichen Arbeitervereins vor seiner Auflösung einen guten Besuch verzeichnen. Im Corona-bedingt dreimal verschobenen Power-Point-Vortrag „Auf den Spuren der Inkas“ berichteten Maria van Dyck und Herbert Gschweidl über ihre 2. Südamerika-Reise auf sehr anschauliche Art, gespickt mit persönlichen Erlebnissen, anhand von eindrucksvollen Fotos und Filmsequenzen. (Text und Foto: Roman Fröhlich, zVg) 

Zunächst wurde Ecuador vorgestellt mit den Buckelwalen an der Atlantikküste, gefolgt von der einzigartigen Tierwelt auf den Galapagos-Inseln, Peru mit der beeindruckenden Inka-Stadt Machu Picchu und dem auf 3.810 Metern gelegenen Titicaca-See, wo indigene Uros auf Schilfinseln einen Zufluchtsort gefunden haben. Der südliche Teil des Sees gehört bereits zu Bolivien, wo die weltweit größte Salzwüste Uyuni nahe der chilenischen Grenze besucht wurde. Wegen der Höhenlagen zwischen 2.500 und 4.500 Metern und vielen Fünftausendern im Blickfeld eine sehr anstrengende, aber erlebnisreiche Reise, wovon sich die Besucher sehr beeindruckt zeigten.