unsere Pfarre Horn stellt sich vor:

In den Pfarrbriefen von September 2020 bis Juni 2021 wurden die einzelnen Pfarren des PFARRVERBANDES IM HORNER BECKEN vorgestellt. Für Juni 2021 war geplant, HORN vorzustellen. Dafür bat ich verschiedene Pfarrmitglieder, „ihre“ Pfarre vorzustellen.
DANKE AN ALLE, DIE MITGEMACHT HABEN! EURE MEINUNGEN SPIEGELN DIE LEBENDIGKEIT UNSERER PFARRE WIDER!
Helga Hornbachner (Pfarrsekretärin und Betreuerin der Homepage des Pfarrverbandes im Horner Becken)


Hier eine Auswahl der Stichworte, die mündlich weitergegeben wurden:

Horn ist Pfarrverbandsadministrationsstandort

Der Pfarrhof ist immer Begegnungszone gewesen, und wird es hoffentlich nach der Pandemie und dem geplanten Umbau wieder sein. Frauenteams, Jungschar, Ministranten, Senioren, Gebetskreise, Chöre, Willkommen Mensch, Turngruppen,
Erstkommunion- und Firmvorbereitung – alle finden Platz im Pfarrhof. Für Andacht und Aussprache ist die kleine Kapelle da.

Hoffentlich können wir bald wieder den Heurigen-Kirtag und Pfarrcafés veranstalten! Miteinander planen, vorbereiten, da sein, mitarbeiten und dann wieder miteinander Ordnung schaffen, da spürt man so richtig die Gemeinschaft in unserer Pfarre! Da sind schon Freundschaften entstanden und es ist so gemütlich!

Die Krankenseelsorge im Landesklinikum und im Haus der Barmherzigkeit sind vor allem für
ältere und kranke Menschen und ihre Familien wichtig.

Die Altöttinger Kapelle ist etwas Besonderes!

Es gibt eine große Gruppe der Ehrenamtlichen mit vielseitigen Aufgaben, egal wie groß oder klein die sind, davon lebet unsere Pfarre! Und man kann entweder selbst fragen, wenn man wo mitmachen will, oder man wird gefragt.


Hier Artikel, die an mich gesendet wurden:

Seit wir in den 1960er Jahren in Horn zugezogen sind, haben wir in der Pfarre Heimat gefunden, ihr Wohl und Wehe wurde unsere Herzensangelegenheit. So gut wir es konnten, zogen oder schoben wir der „Pfarrkarren“ mit, investierten Freude, Schwung, Kraft, Freizeit, Ideen und auch Sorgen – in der Gemeinschaft der Glaubenden fanden und finden wir den Geist, der uns lebendig macht!
Jetzt sind wir alt, die Jahre setzten zwar unserer Kraft die Grenzen (Altsein ist auch ein Lernprozess), nicht aber unsere Freude und der Begeisterung über alle Menschen, die sich jetzt einbringen, in vielfältiger Weise, neu und anders, als wir es konnten, dafür sind wir dankbar!
Wir fühlen uns Euch allen in herzlicher Dankbarkeit und Liebe verbunden, aus jedem Dienst in dieser Pfarre, noch so klein oder umfangreich, sprießt neues Leben. Pfarrleben, das uns befähigt, unseren kostbaren Kindern und Jugendlichen den Wanderstab des Glaubens mit zu geben, den sie in ihrem Leben brauchen werden.
Hier eine kurze, unvollständige Vorstellung unserer Pfarre Horn:
Horn ist eine Stiftspfarre, d. h. unsere Seelsorger sind Mönche aus dem Stift Altenburg.
Als Kaplan arbeitet zur Zeit ein Piaristenpater, sein Heimatkloster ist Maria Treu in Wien, er ist gebürtiger Inder. (Der Priestermangel in Österreich ist besorgniserregend, wir müssen dankbar sein, wenn Priester aus fernen Ländern bei uns aushelfen!)
Pastoralassistenten, Kanzleikräfte und viele ehrenamtlich tätige Christen gehören zum unterstützenden Pfarrteam.

Wichtig ist:

„Wo die Güte und die Liebe wohnt, dort nur wohnt der Herr.“

„Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

(Liedtexte, gemeinsam gesungen wärmen sie das Herz.)

Vom Taufgespräch, der Mutter-Kind-Gruppe bis zu den Seniorennachmittagen, der Palliativbegleitung ist für Menschen mit Mut, Empathie, Zeit und Talent ein Angebot vorhanden.
Was sich allerdings nach dem Abklingen der Pandemie herausstellen kann, ist: was bleibt vom Erprobten, Gewöhnten, den Traditionen und dem Unverzichtbaren und was darf sich verändern, erneuern, wegfallen und was wird neu, überraschend, mutig und beglückend werden? Spannend wird’s auf jeden Fall.
Die Menschen – was brauchen sie, wie sind sie, was erwarten sie sich von uns als Kirche?
Ist das „in die Kirche gehen“ während der Pandemie aus der Mode gekommen?
Wie sehen uns die „Jungen“? Strahlen wir als Gemeinschaft der Glaubenden die Geborgenheit und Sicherheit in und durch Gottes Liebe so aus, dass wir ihnen sympathisch sind, und sie daher dazu gehören wollen?
Pfingsten ist das richtige Fest, den Geist Gottes um Hilfe zu bitten, uns als Pfarrgemeinde interessant und besonders zu machen. Mit Seiner Unterstützung können wir es schaffen, das Evangelium (zumindest auf weiten Strecken) glaubhaft zu leben. Die Menschen in unserem Pfarrverband brauchen uns.

Anneliese Hagel (ist ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Pfarre, seit sie in Horn lebt, und Mitbegründerin der Frauenteams der Katholischen Frauenbewegung Horn. Vieles, was uns heute selbstverständlich erscheint, wie Erstkommunionvorbereitung durch „Tischeltern“, ist in Horn erst durch dieses erste Frauenteam eingeführt worden)


Es ist wichtig, dass eine Pfarre als lebendige Gemeinschaft der Glaubenden bemüht ist, in großer Offenheit für alle und in geschwisterlicher Gesinnung Zeugnis zu geben von einem liebenden und barmherzigen Gott, der darauf wartet, dass die Menschen sich auf das Angebot seiner bedingungslosen Liebe dankbar einlassen. Das und Ähnliches soll auch auf die Pfarre Horn zutreffen.
Kennen soll man von einer Pfarre das gesamte Pfarrteam, alle, die eigens zur Mitarbeit berufen sind (PGR, PKR etc.), die bestehenden pfarrlichen Gruppen und alle fixen Termine (Messen, Pfarrkanzlei, Sprechstunden ..).
Dabei sein kann man in unserer Pfarre bei: Messen, Andachten, Betstunden, Prozessionen, Wallfahrten, Vorträgen, Seniorennachmittagen, Sammlungen, bei der Sakramenten-Vorbereitung (Erstkommunion, Firmung), beim Pfarrheurigen, Pfarrkränzchen usf.
Besonders sind in unserer Pfarre z. B.: Die gute ökumenische Zusammenarbeit seit vielen Jahren, die gute Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde (bei vielen Renovierungen u. a.), der Einsatz der ständigen Diakone (seit 1970 und 1993), die Herausgabe eines Pfarrbriefs (seit mehr als 50 Jahren), die intensive Flüchtlingsbetreuung (seit den Ungarn 1956, den Vietnamesen 1980 usw. bis heute), die vielfältigen Angebote religiöser Bildung (viele Vorträge, Glaubensseminare, Bibelkreise, Buchausstellungen etc.), die Kirchenkonzerte (besonders auch mit der neuen Orgel) u. a. m.
Belebt werden sollten u. a.: Die Seniorennachmittage, die Bibelarbeit, die Kirchenmusik, die Kinder- und Jugendarbeit …

Helmut Hagel (ist seit Jahrzehnten ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Pfarre. Er leitet das Katholische Bildungswerk, ist Lektor, Mesner, singt bei Chören und leitet Betstunden)


Bei uns kann immer jemand dazukommen….

Und wenn jemand dazukommt, verändert und bewegt sich etwas. Vielleicht wurden auch deshalb im Laufe der letzten 50 Jahre an die 40 Praktikantinnen und Praktikanten in die Pfarre Horn zur Ausbildung geschickt, weil sich hier „immer was getan hat“.
Aber wenn sich was tut, bleibt auch nichts nur so, wie es ist und wie man´s gewohnt ist.
So wird die Pfarre Horn immer wieder durch unterschiedliche Menschen geprägt: Zu den Ur-Hornern kommen viele, die ihre Ausbildung oder ihr Beruf in die Bezirksstadt führt. Wer will, kann rasch Anschluss in der Pfarre finden. Die kirchlichen Feiern, das Pfarrcafé und der Pfarrheurige, die Kontakte junger Familien über die Muki-Gruppe und anlässlich der Vorbereitung der Kinder auf Taufe und Firmung waren für viele der heutigen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Einstieg ins Pfarrleben.
Verschiedene Begabungen und Interessen finden sich zusammen – mit immer neuen Ideen zum Engagement und zum Austausch. So gibt es welche, die bei der Gestaltung der Gottesdienste mitwirken, bei einem der Chöre mitsingen, sich caritativ einsetzen, entweder im Bereich der Pfarrcaritas oder auch bei entwicklungspolitischen Themen („Eine-Welt-Gruppe“). Mehrere Gruppen der Kath. Frauenbewegung treffen sich monatlich und tragen durch ihre Aktivitäten und Veranstaltungen zum Pfarrleben bei. Einmal monatlich treffen sich auch die Senioren, die Ministranten und Jungscharkinder sogar noch häufiger. Einladungen zu Gebetskreisen, Bibelrunden und Veranstaltungen des Kath. Bildungswerkes werden hoffentlich auch bald wieder möglich sein. Ebenso die Aktivitäten des Christlichen Arbeitervereins und der Kath. Arbeitnehmerbewegung. Regional gehören zur Pfarre neben der Stadt Horn die Dörfer Breiteneich, Mühlfeld und Rosenburg.
Was Horn noch ausmacht, sind mehrere Kirchtürme und zwei Kirchengemeinden: die evangelische und die katholische. Im Laufe der Jahre hat sich ein gutes Miteinander der Gemeindemitglieder und der Seelsorgerinnen und Seelsorger entwickelt. Und das ist schon etwas Besonders wenn man bedenkt, dass Horn vor bald 500 Jahren Ausgangpunkt und Zentrum der „Religionskriege“ in unserer Heimat war. Heute wirken in der Katholischen Pfarrgemeinde, die seit mehr als 1000 Jahren besteht, nun schon seit mehr als 350 Jahre zwei Ordensgemeinschaften: Die Benediktiner von Altenburg und der Piaristenorden.
Vieles musste seit mehr als einem Jahr ruhen. Wir hoffen, dass die Zeiten sich nun bald bessern, dass wir die Feste des Kirchenjahres und auch den Pfarrkirtag wieder miteinander feiern können. Dass sich die einzelnen Gruppen wieder regelmäßig treffen dürfen.
Und Sie wissen ja: Bei uns kann gerne jemand dazukommen!
Informationen geben gerne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Pfarrteam.

Maria Zwölfer (war Pastoralassistentin in unserer Pfarre und hat viele Jahre lang den Pfarrbrief gemacht)


„Meine“ Pfarre Horn
Für mich bedeutet die Pfarre Horn „Heimat-Beheimatung“, dies konnte ich bereits feststellen in den zwei Jahren, die ich von 93-95 hier war und auch 2014 als Horn zu meinem festen Wohnsitz wurde.
Das liebenswerte und tüchtige Team im Pfarrhof, viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen in den verschiedensten pfarrlichen Gruppen, sie alle trugen und tragen mit ihrem persönlichen Engagement und ihrer gelebten christlichen Überzeugung dazu bei.
Nicht vermissen möchte ich, und dankbar bin ich für das Angebot der fast täglichen Möglichkeit, eine Hl. Messe mitfeiern zu können, wo ich Gott meine Dankbarkeit für diese Beheimatung zeigen, aber auch alle meine Bitten vor IHN bringen darf und so gestärkt im Alltag, manchmal auch für pfarrliche Anliegen unterwegs sein darf.
      „Pfarre als Heimat“
dieses schöne Gefühl wünsche ich ALLEN von Herzen!

Helga Zettlinger (war im Rahmen ihrer Ausbildung zur Pastoralassistentin in Horn, ist nach ihrer Pensionierung ehrenamtlich in der Pfarre tätig, und hat unter anderem die SENIOREN-Nachmittage mitbegründet)


Wie würdest du die Pfarre Horn jemanden vorstellen?

Wir haben das Glück, drei Kirchen zu haben. Jede der drei Kirchen hat für mich etwas Besonderes. Die Stadtpfarrkirche „St. Georg“ ist für mich durch seine Schlichtheit ein Ort der Begegnung. Hier trifft sich die ganze Pfarrgemeinde jeden Sonntag zum Gebet und auch zum Austausch nach der Messe – das ist sehr wichtig, denn nur dadurch kann eine Pfarre erst so richtig lebendig werden.
In der Piaristenkirche möchte ich die kleine Kapelle erwähnen, die Ruhe birgt zum Innehalten und zum persönlichen beten.
Die Stephanskirche oder auch Friedhofskirche genannt, ist in den Sommermonaten unsere Kirche für die Samstag-Vorabendmessen aber auch bei allen Begräbnissen. Ich bin auch dort gerne und verbinde es immer gleich mit einem Friedhofsbesuch.

Was ist wichtig in unserer Pfarre?

Ganz wichtig in unserer Pfarre ist das gute Miteinander von „Jung“ und „Alt“. Für mich ist es jedes Mal eine Freude, wenn ich sehe, dass bei diversen Veranstaltungen immer sofort Menschen zur Stelle sind, die helfen möchten.
Vergessen darf man auch nicht die gemeinsamen Gottesdienste. Hier treffen sich Menschen, die miteinander beten und miteinander Gott ganz nahe sein möchten. Natürlich ist auch das eine oder andere „Tratscherl“ nach der Messe ein wichtiger Teil unserer Pfarre.

Was soll jemand über unsere Pfarre wissen?

Wir haben einen sehr ausführlich gestalteten Pfarrbrief, der alles Wissenswerte enthält.

Wo und wie kann man in unserer Pfarre dabei sein? (Vielleicht auch wieder einmal ohne Einschränkungen)

Bevor die Coronapandemie uns sehr eingeschränkt hat in unserem Pfarrleben, gab es ein sehr dichtes „Netz“ an Pfarraktivitäten. Viele verschiedene Gruppen beteiligten sich dabei: Pfarrkaffee, Pfarrfest, Mini-Stunden, Roratemessen (mit anschließendem gemeinsamem Frühstück), Vorträge, Erstkommunion, Firmung, Frauenteams, katholische Jungschar, Adventkranzbinden, Vorbereitungen zu Fronleichnam und Palmweihe – Feldmessen, … und vieles mehr.

Was hat es früher gegeben, das wieder belebt werden könnte?

Da kann ich leider nichts dazu schreiben da wir ja erst seit 9 Jahren in Horn sind und ich das Pfarrleben früher nicht gekannt habe.

Was ist interessant und besonders an unserer Pfarre?

Das gute Miteinander – besonders für mich ist das große Angebot an heiligen Messen, die Anbetung am Herz-Jesu-Freitag, das Pfarrkaffee, die gegenseitige Akzeptanz, da ich ja Religionslehrerin bin ist für mich der gute „Draht“ zwischen P. Albert und allen Pfarrmitarbeitern (besonders auch mit Bettina) und der Schule sehr wichtig. Ich kann mit allen meinen Anliegen immer zu ihnen kommen.

Margot Streif (Pfarrgemeinderätin, Religionslehrerin, Lektorin und ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Pfarre)


Was für mich die Pfarre Horn ausmacht:

Lebendige Kinder- und Familien-Wort-Gottes-Feiern und -Gottesdienste, herzliche Begegnungen im Pfarrhof mit allen, die dort arbeiten, gelebter interreligiöser Dialog, stärkende Angebote für alle – trotz Corona! (Fastensuppe essen, Weltgebetstag der Frauen, Adventkalender des Pfarrverbands, …), die einzelnen Pfarren des Pfarrverbands sind bestens (übereinander) informiert dank des übersichtlichen Pfarrbriefs und der stets aktuellen Homepage.

Stefanie Frischauf-Busta (Pfarrgemeinderätin, Religionslehrerin, Mutter zweier kleiner Buben, arbeitet beim Kinderliturgiekreis mit)


> Bei unseren Treffen der Horner Pfarrgemeinderats- und Pfarrkirchenratsmitglieder  in verschiedenen Sitzungen ist einerseits  die Vielfalt, aber auch das verbindende Gemeinschaftsgefühl spürbar.

> Leider finden diese Zusammenkünfte aufgrund der derzeitigen Pandemie nicht statt, aber dennoch spürt man bei den Gottesdiensten dieses Gefühl des Zusammengehörens. Dies spiegelt sich auch bei den Willkommensdiensten, die von den Messebesuchern als sehr angenehm empfunden werden, zu den Gottesdiensten wider.

Walter Pannagl (Pfarrkirchenrat)


Es gibt viele besondere Gottesdienste hier: Jubiläumsmessen für Ehepaare, Abend der Barmherzigkeit, Eucharistische Anbetung am Herz-Jesu-Freitag, Maiandachten, Familiengottesdienste, Wort-Gottes-Feiern, ökumenische Gottesdienste und auch die Sonntagsgottesdienste und die täglichen Gottesdienste machen Glauben erlebbar. Die Prozessionen zu Fronleichnam und am Palmsonntag vom Schlosspark aus gefallen mir besonders gut! Hoffentlich können wir bald wieder wie gewohnt miteinander feiern!
Sabine Englmaier (Pfarrgemeinderätin, Lektorin, Chorsängerin, Mitglied im Frauenteam)


Seit ca. 1600, als Paul Peuerl, der große Musiker und Orgelbauer in Horn war, gibt es durchgehend einen oder mehrere Kirchenchöre, das ist bemerkenswert! Auch Kirchenorchester hat es immer wieder gegeben. Immer wieder finden sich Spontanchöre, der St. Georgs-Chor hat von 1994 bis zur Pandemie Messen
musikalisch gestaltet, die zweimal auch im Radio übertragen wurden, DACHOR hat sich aus Jugendlichen, die gemeinsam gesungen haben, entwickelt, und viele Organisten haben auf der Paul-Peuerl-Orgel, die 2003 eingeweiht wurde, Konzerte gegeben.
Leopold Raab (Organist, betreut Orgel, Organisten und Konzerte in der St. Georgskirche, ist Kantor, organisiert und leitet für Gottesdienste Spontanchöre, )


Seit 1992 bin ich begeisterte Hornerin. Von Anfang an lernte ich in der Pfarre nette, fröhliche, hilfreiche, großartige Menschen kennen. Angefangen von der Mutter-Kind-Gruppe (die ich mit meiner jüngsten Tochter besuchte), über die Ministranten-Gruppe (bei der meine zwei älteren Kinder waren), bis zum Frauenteam (in dem ich einige Jahre mitarbeiten durfte) und zum St. Georgs-Chor (bei dem ich von Anfang an bis vor einigen Jahren mitsingen durfte), fühlte ich mich immer als Teil dieser Pfarre. Das Mitfeiern der Gottesdienste in unserer Pfarre (egal in welcher Kirche) ist für mich wichtig. Die St. Georgskirche ist für mich eine ganz besondere Kirche. Ich habe das Gefühl, hier lebt evangelischer Glaube (diese Kirche war eine evangelische) und katholischer Glaube in Verbindung von Wort und Mystik. Die Beziehung zu dieser Kirche ist noch stärker geworden, seit mein Mann und ich die Schlüssel dafür haben und die Kirche auf- und zusperren. So ist nicht nur die lebendige Pfarrgemeinde Heimat für mich, sondern auch irgendwie das Gebäude St. Georgskirche.
Helga Hornbachner (Pfarrmitglied, Kirchenschließerin, Lektorin)