Altenburg-Führung mit P. Albert Groiß OSB

Am Tag des Denkmals lud P. Albert zu einer besonderen Führung durch das Stift Altenburg ein. Mit großem Wissen und persönlichen Erinnerungen leitete er die Gruppe, die sich um 14:30 Uhr im Prälatenhof versammelt hatte, durch das alte Kloster, den Kreuzgang, das Brunnengartl, die Bibliothek und die Krypta zur Veitskapelle. Die interessierten Zuhörer erfuhren viel über die Ausgrabungen, Freilegungen und das lebendiges Miteinander von alt und neu. Berührt waren alle davon, dass mit den Überresten derer, die einst im Kloster begraben worden waren, so achtsam umgegangen wird. Davon kündet auch das Totenlicht, das täglich im Karner unter der Veitskapelle für die Mönche entzündet wird, die einst hier ihre letzte Ruhestätte fanden. (Fotos: Helga Maria Hornbachner) 

Ein „Abwehrstein“, der ein Tier mit Klauen und Zähnen darstellt, und das Böse abwehren, aus der Kirche heraushalten soll. Bruder Kolomann, den viele noch gekannt haben, hat diesen im Schutt entdeckt.
Im Brunnengartl blüht immer etwas – nur ein bisschen später . . .
So wie dieser Stein aus der romanischen Zeit wurden Steine einfach in späteren Bauphasen wieder verwendet
Wie es zu diesem Loch kam, und welches Bild dadurch zerstört wurde, war interessant.
Der älteste Kachelofen Österreichs, wo und wie er gefunden wurde, erzählte P. Albert
Unter dem Bild des 12-jährigen Jesus, der im Tempel lehrt . . .
. . . das wichtigste Buch, die Bibel, im Kasten Nr. 1
Der Sarg, in dem (wahrscheinlich auch) Paul Trogers Überreste lagen – mit einer interessanten Hintergrundgeschichte – in der Krypta.